S-TUI ist ein Linux CLI Stresstest Tool mit einer schön übersichtlich animierten GUI. Alle Informationen werden einem direkt angezeigt wie z.B. CPU Auslastung, CPU Frequenz, Temperaturen, Leistungsaufnahme. Dabei ist das ganze sogar noch animiert schön gehalten.
S-TUI bringt aber auch direkt selber ein Stresstest Tool direkt in der GUI mit. Mit ein paar sehr einfachen Einstellungen lässt sich dieser sogar anpassen, um auch die SSD oder HDD zu belasten.
Wie Ihr in der Grafik seht kann man das System sehr schön mittels der sich bewegenden Grafiken überwachen. Verläufe und Anomalien lassen sich so sehr gut erkennen.
Aber auch die Optik lässt sich super anpassen. Wem z.B. die Durchschnittswerte genügen, dem sei damit geholfen in den “Graphs” Optionen die einzelnen Cores zu deaktivieren.
Die Aktualisierungsrate des Graphen lässt sich auch auf der linken Seite bei der Refreshrate einstellen.
S-TUI auf Linux installieren
Wie so häufig kann es nicht einfacher sein. Z.B. bei Debian ist s-tui sofort aus dem Paketquellen zu bekommen.
sudo apt install s-tui
Der Weg der auch für andere Betriebssysteme funktioniert ist über pip. So kann man dies z.B. auch auf einem Raspberry Pi betreiben.
sudo apt install python-pip sudo pip install s-tui
Wenn du zusätzlich auch den Stresstest machen möchtest, dann musst du auch das Tool “Stress” installieren.
sudo apt-get install stress
Mit S-TUI in den Stresstest
Wenn Stress installiert ist, kann man direkt über die s-tui GUI das Tool Stress starten. In den Optionen kann man es etwas genauer einstellen was Stress machen soll. Ich kann euch aber sagen mit den Defaultwerten wird das System genug ausgelastet.
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