Mit einer der einfachsten Architekturen für direkt zuhause oder für kleine Homeoffices, welche aktiv was zum Testen brauchen. Wir arbeiten hier einfach mit einem Stück Blech und das kann eigentlich fast alles sein. Ein altes Notebook, ein Gigabyte Brix Board oder oder oder…

Hardware Ideen (Werbung)

Grundsätzlich empfehle ich den Betrieb von mindestens 2 Festplatten (SSDs). So ist man zumindest vor einem Datenverlust bei Ausfall der Komponente geschützt. Bei einem RAID1 geht es dann zum Glück erstmal weiter. Bis das Ersatzteil da ist kann man ganz normal weiter arbeiten ohne Einbuße zu spüren. Bei der Auswahl der gesamten Hardware sollte man hier soviel RAM einplanen wie man benötigt. Will man ohnehin nur ein paar LXC darauf betreiben, dann können sogar 4GB RAM total ausreichend sein.

Der Aufbau von #001

Es handelt sich hier wirklich nur um ein Peripheriegerät. Gegen den Ausfall vom Gesamtkonstrukt ist man somit nicht geschützt, aber man muss auch abwägen ob das so schlimm ist in seiner Umgebung. Die Anbindung erfolgt über einen Standard 1Gbit/s Ethernet-Anschluss und wird direkt durch den Proxmox Host bedient. Je nach Einstellung werden IP-Adressen durch einen DHCP-Host, welcher sich auf dem Router befindet, vergeben und verwaltet. Im Schaubild verwende ich als zusätzlichen DNS-Server einen Pi-Hole (https://pi-hole.net/), um unerwünschte Werbung ggf. auszublenden. Durch das verwenden von verschiedenen Linux Bridges im Proxmox-Host ergibt sich die Möglichkeit der Separierung auf dem Netzwerklayer.

Fazit

Diese Architektur eignet sich meiner Meinung nach perfekt für den Betrieb in den eigenen vier Wänden wenn man nun wirklich nichts großartiges darauf betreiben möchte. Trotzdem bin ich vor einem Datenverlust geschützt wenn doch mal etwas passieren sollte. Ich bin frei und flexibel indem was man alles darauf betreiben könnte. Im schlechtesten Fall kann die Hardware anderweitig verwendet werden.

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