Jeder der mit Linux unterwegs ist, braucht irgendwann einmal ein RAID und hat evtl. auch nicht sofort einen Hardware Raidcontroller in der Peripherie verbaut. Dann kommt das Software-Raid von Linux sofort zum Einsatz und erfüllt auch in gänze seinen Zweck.
Linux Software RAID speichert alle notwendigen Informationen zu einem RAID Array in einem Superblock. Je nach Metadaten-Version liegt dieser an unterschiedlichen Stellen.
RAID erstellen
Folgendes Beispiel zeigt die erzeugt eines RAID0.
Am einfachsten ist es über die ganzen Festplatten das RAID zu legen, anstatt es über vereinzelte Partition, was aber auch kein Problem ist. Wir verwendet hier als Beispiel einfach 2 Festplatten mit dem Namen (sdb & sdc).
mdadm --create /dev/md0 --level=0 --raid-devices=2 /dev/sdb /dev/sdc
Der Befehl legt nun über 2 Devices namens, /dev/sdb & /dev/sdc ein RAID0 an (Striping). Möchte man den Status des RAID sich anzeigen lassen kann man dies mit folgenden Befehl tun:
cat /proc/mdstat
Weitere Informationen bietet das mdadm Kommando an sich selber an:
mdadm -D /dev/md0
Das nun fertige RAID0 kann sofort genutzt werden.
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