Der Raspberry Pi ist aus dem Homelab einfach nicht wegzudenken. Aber wieso sollte man heute noch auf die kleine Micro SD-Karte setzen, wenn man nicht auch gleich zu einer NVMe greifen kann? Es gibt genug Auswahl an zusätzlichen Adaptern, um eine NVMe direkt mit dem PI über die PCIe2.0 Schnittstelle zu verbinden.

Die PCIe 2.0 Schnittstelle ist über einen 16-poligen FPC-Anschluss mit 0,5 mm Pitch zu erreichen. Ich nenne das auch einfach gerne Flachbandkabel. Man muss vorher wissen, dass man über eine PCIe 2.0 Schnittstelle maximal unter Laborbedingungen 500 MB/s durchbekommt. Für unseren Anwendungszweck wohl mehr als ausreichend.

Die Produkte von Geekworm sind dabei schon ewig am Markt und können immer überzeugen. Qualität und Leistung entspricht dem, was vorher versprochen wird. Zur Montage am Raspberry Pi ist zu dem immer alles dabei und ist natürlich auch passgenau.

Ich habe mit einer Samsung 980 Pro 1TB meine Tests gemacht und bin auf folgende Ergebnisse gekommen. Die Tests wurden Sequentiell und Random durchgeführt mit Read und Write Performance.

X1001 PCIe M.2 HAT4K Blocksize1M Blocksize
Anzahl Jobs: 1376 MB/s405 MB/s
Anzahl Jobs: 4382 MB/s408 MB/s
Raspberry Pi 5 mit NVMe?! 💥 Ich hab’s getestet – DAS ist schon Geil!