Jedes Unternehmen braucht heute seine IT, doch was ist nun das Richtige für solche Unternehmen oder gar Startups? Ich habe mir mal Gedanken gemacht und eine kleine IT Infrastruktur aufgebaut und designt. Diese direkt auch mit Beispielapplikationen belegt, welche im Unternehmen kostenfrei genutzt werden könnte. Open Source spielt in solch einer Lösung ebenfalls eine riesige Rolle. Aber Bilder sagen mehr als tausend Worte, schaut selbst und verschafft euch einen Überblick.
Cloud Infrastruktur
Wie gut zu erkennen werden die Dienste von Hetzner genutzt und größtenteils in die Cloud ausgelagert. Die Cloud ist dabei einfach flexibel und kann vom Leien betrieben werden. Backup, Snapshots und Einrichtungen sind alle mittels Mausklick erledigt. Die pfSense dient als zentrale Kommunikationsschnittstelle und als VPN Knotenpunkt für alle externen Zugriffe. Routing wird komplett über diese abgehandelt und kann beliebig erweitert werden.
Mit dem Cloud-Netzwerk können Separierungen vorgenommen werden und Netzwerke abgeschottet werden.
Cloud Applikationen
Der Applikations-Wald ist unüberschaubar, doch trotzdem muss man die Richtige Symbiose finden für seine Anforderungen. Groupware (Mail, Kalender, Kontakte) wird natürlich über die Mailcow abgehandelt. Diese basiert auf gängiger Linux Software und wurde komplett auf Docker portiert.
Ein Datenaustausch passiert komplett über eine Nextcloud Lösung. Die Nextcloud-Lösung kann auch viele Plugins anheften und darüber direkt viele Apps zur Verfügung stellen, aber ich bin da ehr nicht der Freund von. Mattermost noch zu erwähnen als Kommunikationsschnittelle ist ganz wichtig. Kommunikation ist einer der aller wichtigsten Mittel in einem aktuellen Unternehmen.
Ein paar Worte zu dieser Lösung
Diese frei entwickelte Lösung ist nur ein Beispiel für ein sehr flexiblen Ansatz. Anpassungen müssen nach Anforderungen ohnehin vorgenommen werden, aber dafür kann man ja mit seinem IT-Dienstleister der Wahl sprechen und seine Vorlieben und Anforderungen definieren. Softwareseitig gibt es auf dem Markt ohne Ende tolle Möglichkeiten, welche zudem kostenfrei zur Verfügung stehen.
Ich jedenfalls kann dieses Konstrukt in der Hetzner Cloud nur wärmstens empfehlen und setze es bei Kunden bereits unzählige male ein. Wenn du selbst Fragen dazu hast, schau einfach bei meinem Unternehmen der Prox IT vorbei. HIER geht es zur Website.
8. November 2023 um 15:41 Uhr
Schöner 2.ter Teil deiner Reihe, auf den ich sehr gespannt war.
Einzig das Thema Buchhaltung, das mich deshalb sehr interessierte, weil ich damals selber – als ich selbständig war – meine Buchführung machte (ja, ich habe Kenntnisse von Buchhaltung um diese selber zu machen) da bist du doch von Open Source abgewichen.
Aber gut, man sollte nur seine Buchhaltung selber machen wenn man auch wirklich weiß was man da tut!
Bin auf Teil 3 gespannt!
9. November 2023 um 08:45 Uhr
Ich sagte ja, es gibt Software und auch freie Open Source Software, allerdings vertraue ich da dann doch auf Sattelfeste Software und bezahle den Mehrwert gerne.
14. November 2023 um 15:43 Uhr
Servus Dennis, da du ja all deine Sachen bei hetzner hostest, würde mich brennend interessieren, wie ich beispielsweise das „data“ directory einer nextcloud auf eine externe StorageBox auslagere. In einem deiner letzten Videos (Die IT eines Open Source StartUp Unternehmens – Die Umsetzung – Teil 3/3) hast du die Möglichkeit erwähnt. Letztlich bleibt doch nichts anderes übrig als CIFS, SSHFS und WebDAV? Würde mich über ein Video darüber freuen!
15. November 2023 um 08:34 Uhr
Schau mal in folgendes Video rein – Eventuell hilft dir das schon.
https://youtu.be/8NWUXlrYzIo
20. November 2023 um 17:32 Uhr
Moin Dennis, wieder mal ein richtiges gutes Video von dir.
Die IT eines Open Source StartUp Unternehmens – Die Umsetzung – Teil 3/3
https://www.youtube.com/watch?v=OogmYFu19Yw
Ich betreue einige Firmen mit Windows 2019, AD, Exchange 2019, MS SQL 2019 – Servern, etc und denke so etwas könnte man doch alles auch in die Hetzner Cloud packen oder?
Hast du da Erfahrung?
8. Dezember 2023 um 18:39 Uhr
Hallo,
danke erstmals für deine guten Videos.
Ich bin gerade am testen meiner eigenen kleinen Infrastruktur in der Cloud und will mir auch noch Kimai per Docker installieren.
Leider schaffe ich es nicht mich nach dem starten des Containers in Kimai anzumelden.
Der von mir vergebene Benutzer und das Passwort werden nicht akzeptiert.
Muss ich vielleicht beim Passwort auf irgendwas spezielles achten?