Mit einem Fritz!Repeater kann man effektiv das WLAN im Haus oder Wohnung deutlich verbessern. Doch es gibt einen unerlässlichen Super Tipp, wie das ganze noch besser funktioniert.
- 2x 1 Gbit/s RJ45 Netzwerkanschluss
- Wi-Fi 6 mit bis zu 4.200 Mbit/s (Rechnerisch)
- 5GHz + 2.4GHz (3.600 Mbps + 2400 Mbps + 1200 Mbps)
- 3 Funkeinheiten – Gleichzeitig über 3 Einheiten senden
- WPS Schnellverbindungstaste
- 11W bei maximaler Stromaufnahme
- Abwärtskompatibel auch zu alten Fritzboxen
- Gewohnte super einfache Administrationsoberfläche
- Externe Stromversorgung mit Kabel
- Übliches AVM Fritz Design des Repeaters
Mein ultimativer Tipp für sofort besseres WLAN
Eine Fritzbox ist nichts anderes als eine kleine mobile Antenne. Ja genau, wie sowas was Ihr damals mal und auch heute noch auf dem Dach habt, eine terrestrische Antenne.
Stellt eure Fritzbox doch mal auf eine erhöhte Position, wo diese frei Ihre Funkaussendungen in den Räumen verbreiten kann. Ich wette hier und jetzt auf 20 % mehr Leistung.
FRITZ!Repeater 3000 AX mit Fritzbox verbinden
Benötigte Zeit: 1 Minute
- Repeater einstecken
Den Repeater an eine günstige Position im Haus/Wohnung stellen. Hinter dem Schrank ist schlecht, auf dem Schrank ist gut!
- Repeater in Paring Modus
Auf dem Repeater befindet sich ein roter „Connect“ Knopf. Den braucht Ihr nur 1x kurz zu drücken und die Status-LED fängt an zu leuchten.
- Fritzbox verbinden
Jetzt geht Ihr zur Fritzbox und dort findet Ihr auf dem Box einen Knopf mit der Beschriftung „Connect/WPS“ oder „WLAN/WPS“.
Wenn „Connect/WPS“ –> 1 Sekunde drücken.
Wenn „WLAN/WPS“ –> 6 Sekunden drücken. - Fertig
Die WLAN-Konfiguration ist jetzt auf den Repeater automatisch aufgespielt worden. Der Repeater zeigt jetzt auch das WLAN-Symbol in Grün an. Alle Endgeräte verbinden sich automatisch nach Bedarf mit dem neuen Repeater.


Warum ist die Ausgangsleistung bei Repeatern beschränkt?
Wenn das eingehende Signal schwach oder verrauscht ist, kann der Repeater es nicht besser machen als es empfangen wurde.
Beispiel: Ein verstärktes schlechtes Signal bleibt ein schlechtes Signal. Digitale Repeater können zwar regenerieren, aber nur wenn sie das Signal korrekt decodieren können.
Beispiel aus der Praxis:
- Router sendet mit 100 % Leistung.
- Repeater empfängt davon nur ein Signal mit 40 % Qualität. Es kommt also mehr nicht am Repeater an. Die Bandbreite erhöht sich also nicht mehr.
- Selbst wenn der Repeater mit 100 % Leistung weitersendet, ist die Basisinformation nur 40 % stark – das ist die „Flaschenhalslogik“.
Also es gilt, wie bereits oben erwähnt, platziert euren Repeater und Router intelligent und nicht einfach hinter dem Schrank.
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