Wie der Titel des Blogbeitrags es schon verrät, es geht um das allzeit geliebte DS-Lite und dem damit verbundene IPv6 Zwang für Endkunden von Internetanschlüssen. Meistens trifft es Neukunden und neuen Glasfaser Kunden. Nach ganz kurzer Zeit will man dann doch von außen irgendwelche Dienste erreichen und schon ist der Ärger groß und man kommt nicht mehr dran.
IPv6 ist jetzt nun per se nicht schlecht (ehr gut), sondern wir leben leider in einer Zeit der Co-Existenz von IPv4 und IPv6. Jetzt hat man natürlich nicht immer beide Protokolle am Endgerät anliegen und schon kommt das Problem, das man nicht mehr zugreifen kann.
Trotzdem kann man etwas entgegenwirken, indem man einen zuverlässigen DynDNS Dienst wie IPv64.net verwendet und seine IPv6-Adressen zu verwalten. IPv64.net ist grundlegend kostenlos und die gängigsten Funktionen, die man braucht, sind auch frei erhältlich. Also zack zack einen Account erstellen.
Fritzbox bei IPv64.net DynDNS anmelden
Damit die Fritz!box auch regelmäßig Ihre IPv6 Adresse an IPv64.net meldet, müssen wir lediglich eine einzige Update-URL in die Fritz!Box eintragen. In den Anleitungen von IPv64 findet man ganz oben die URL, welche man in die Box eintragen muss.
Deine Fritzbox erreichst du in der Regel unter: http://fritz.box oder unter http://192.168.178.1.
In der Fritz!Box findet man das entsprechende Menü unter „Internet ==> Freigaben und dann im Reiter DynDNS„. Dort braucht Ihr nichts weiter tun, als die Angaben wie auf der Webseite angegeben einzutragen.
Hier eine Beispiel URL: https://ipv6.ipv64.net/update.php?key=1234567890abcdefg&domain=fritzbox.any64.de&ip=<ipaddr>&ip6=<ip6addr>
TRICK 17: Bei IPv64.net kann man jegliche gemeldeten A-Records (IPv4) auf ignorieren stellen. So kann es auch zu keinen Problemen kommen, wenn man nur einen DS-Lite Anschluss hat.
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