Für das neue Homelab war ebenfalls geplant die Performance zu messen und zu überprüfen. Als Cluster Backend werden 2 10Gbit SFP+ DAC Verbindungen benutzt. Und genau diese Verbindungen zwischen den Hosts wollte ich überprüfen und kontrollieren wieviel ich darüber jagen kann. Das erwartete Ergebnis ist nicht zu 100% getroffen. Auch wenn ein LoadBalancing eingerichtet wird, komme ich bei „balance-rr“, sowie LACP nicht auf die 20Gbit/s, sondern lediglich auf ca. 11-12 Gbit/s. Deswegen bin ich auf die Suche gegangen und habe versucht das Problem zu finden und zu erörtern, dazu aber mehr im folgenden YouTube Video hier im Beitrag. Alle Videos zum Thema Homelab findet unter folgenden LINK.
Befehle welche im Video verwendet wurden im Homelab
iperf3 -s
iperf3 -C <ZIEL-IP-ADRESSE>
iperf3 -C <ZIEL-IP-ADRESSE> -P 4
iperf3 -s starten eine Serverinstanz und warte ab bis ein Client sich meldet.
iperf3 -C .. Initiiert die Client Verbindung und startet mit den angegebenen Parametern den Performance Test. Mit Iperf3 wird die Performance zwischen beiden Endpunkten gemessen, ohne die Festplatten zu belasten.
Mit der Option -P 4 kann der Performance Test parallelisiert werden und wird auf 4 Streams verteilt.
Für den Benchmark der HDDs habe ich ein fertiges Script von Github benutzt. Das ist hier zu finden. (GitHub Link)
curl -sL yabs.sh | bash
Starten kann man das Script ziemlich einfach mit dem hier oben angegebenen Befehl.
YouTube Video Part 1
YouTube Video Part 2
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21. Oktober 2020 um 18:26 Uhr
Hallo!
Interessante Reihe.
Wenn Du noch einen Vorschlag suchst um den Cluster ins Schwitzen zu bringen: Linux (oder Windows) VMs über Apache Guacamole im Netz freigeben.
Wäre mal interessant zu sehen bei welcher Zahl von gleichzeitigen VMs die Grenze ist.
So ab 30-40 gleichzeitigen Zugriffen sieht man jedenfalls mal ernsthaft CPU-Load und Speicherverbrauch.