Hier schnell aufgezeigt wie du die In-Memory-DatenbankRedis – mit Hilfe von Docker startest und diese direkt mit einem Passwort schützt. Wir nutzen ein Docker-Compose File um die Applikation zu starten.

Du kannst das mit den Docker Volumes in der Anleitung natürlich auch ganz weg lassen, wenn du dir zu 100% sicher bist das die Daten in der Datenbank bei einem Neustart weg sind.

In einem früherem Blogbeitrag habe ich euch die Vor- & Nachteile einer Redis-Datenbank beschrieben, wer Bock hat kann dies als erstes lesen. Redis-Datenbank erklärt: Vorteile, Nachteile & Geschwindigkeit

Schritt 1: Docker Compose-Datei erstellen

Um Redis mit Docker und Volumes zu verwenden, benötigen wir eine Docker Compose-Datei. Hier ist ein Beispiel:

version: '3.9'

services:
  redis:
    image: redis:latest
    container_name: my-redis
    ports:
      - "6379:6379"
    volumes:
      - redis-data:/data
    restart: always
    environment:
      - REDIS_PASSWORD=deinPasswort
    command: ["redis-server", "--requirepass", "${REDIS_PASSWORD}"]

volumes:
  redis-data:

Die Docker Compose-Datei ein wenig erklärt:

  • Es wird das letzte offizielle Redis-Image (redis:latest) benutzt.
  • Setzen wir den Container-Namen auf „my-redis“ (Wähle den Namen wie du willst).
  • Wir mappen Port 6379 des Hosts auf Port 6379 des Containers, um Redis-Anfragen zu ermöglichen. Das kannst du natürlich auch steuern wenn du einen anderen Port benutzen möchtest.
  • Verwenden wir das Docker-Volume redis-data für die Speicherung der Redis-Daten. Dies sorgt für eine einfacherer Verwaltung.
  • Belegen wir die Datenbank mit einem Passwort, das in der Umgebungsvariable REDIS_PASSWORD festgelegt ist. Nutze an dieser Stelle bitte wie überall ein sicheres Passwort.

Schritt 2: Redis starten

Sobald deine Docker Compose-Datei erstellt ist, navigiere im Terminal zum Verzeichnis, in dem sich die Datei befindet, und führe den folgenden Befehl aus:

docker-compose up -d

Die Redis Datenbank wird jetzt in einem Docker-Container gestartet und der Port 6379 lauscht auf euren Input. Die Datenbank startet hiermit natürlich auch erneut bei einem Neustart oder Absturz.

Schritt 3: Redis nutzen

Du kannst die Datenbank nun nutzen. Verbinde dich mit Redis und speichere oder rufe Daten ab und zwar direkt aus dem RAM „Memory“ deines Hosts.

Redis Datenbanken brauchen RAM – Hier ist SUPER RAM

https://youtu.be/oASEEcGJgSY